Bodenständigkeit & Tango Argentino

. . . in der schwäbischen Region

(Ostalb-Rand)

 

Es wird so manchen überraschen, wenn behauptet wird,

dass beim Tango Argentino gar nicht getanzt werden muss!?

Vielmehr ist es ein Gehen, Schleifen, Schlendern und ein

am Boden bleiben“. Ein extrovertiertes Hüftwackeln,

Kopfzucken, Armwedeln und Figuren tanzen, kommen hier nicht vor!

 

Und „Gott sei Dank“, denn dies würde der „Schwäbischen Mentalität“ des Mannes gar nicht entsprechen! Dieser bewegt sich nämlich eher sparsam und gezielt, bodenständig schlicht und in einer bewussten Eleganz,

dass er nicht zum Tänzer geboren ist, sehrwohl aber „auf dem Boden steht“ und unterscheiden kann,

ob´s nur „Spielchen“ ist oder „Lebensausdruck“!

 

Der TANGO ist für Ihn also wie geschaffen, denn er muss sich nicht verkünsteln und kann,

ganz gelassen, er selbst bleiben.Es geht also nur um Prinzipien.

Um das Verständnis des Gehens, um das Verständnis des Schlenderns,

um das, des Schiebens und sich schieben lassen. Der Themen gibt es viele.

Aber es geht vor allem um die einfache Struktur und nicht um das „beherrschen“ eines Tanzes

und schon gar nicht um Perfektion, die doch so viel „sterben“ lässt!

 

Ernste Minen oder gezwängtes Lächeln gehören zur klischeehaften Ausdrucksweise vieler Tanzarten, 

dass oft ein wenig abschreckend und steif wirkt.

Eine gelassene „Vor-Gehens-Weise“ führt zum eigenen Stil

und meist zum Verständnis, dass erlernte Prinzipien

vielseitig anwendbar sind und sich nicht an Tangomelodien oder Tangoschritten festzuhalten brauchen.

Aus dieser Erkenntnis erwächst ein „Freies Bewegen“,

eine „Zweiseitige Kommunikation“ oder ein „Tango-Auténtico“ der nicht studiert,

aber gelebt werden kann!

 

Probare!! 

 

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